
Düsseldorf. Fünf Seniorinnen und Senioren der Graf Recke Stiftung aus Grafenberg erhalten mit Spenden von insgesamt 10.000 Euro eine wichtige Hilfe für ihren Neustart nach der Hochwasserkatastrophe im Sommer. 6000 Euro hat die Evangelische Emmaus-Kirchengemeinde Düsseldorf und 4000 Euro der Verein „Düsseldorf teilt“ gespendet.
„Es ist selbstverständlich, dass wir in der Nachbarschaft helfen“, sagte Pfarrer Peter Andresen von der Emmaus-Kirchengemeinde bei der symbolischen Scheckübergabe.
„Wie heißt es so schön in Düsseldorf: ‚Mer stonn zesamme‘“, pflichteten Vorstand Rüdiger Goll und Geschäftsführerin Nina Sauerland von Düsseldorf teilt bei.
Für die großherzigen Spenden bedankte sich der Theologische Vorstand der Graf Recke Stiftung, Pfarrer Markus Eisele: „Wir freuen uns über diesen gesellschaftlichen Zusammenhalt in Düsseldorf, der für unsere Seniorinnen und Senioren sehr wichtig ist.“
Die Bewohnerinnen und Bewohner des Service-Wohnens Düsselthal hatten wie viele andere bei der Flut ihr gesamtes Hab und Gut verloren. Mit den Spenden können sie nun zerstörte Möbel und Elektrogeräte ersetzen. Viele der insgesamt 59 Bewohner der seniorengerechten Wohnungen in Grafenberg sind finanziell nicht so gut ausgestattet, dass sie die Wiederherrichtung ihres Besitzes selbstständig stemmen können.
Die Vertreter der Emmaus-Kirchengemeinde und von Düsseldorf teilt informierten sich bei der Scheckübergabe bei Service-Wohnen-Mitarbeiterin Christine Noglik über den Stand des Wiederaufbaus nach der Flut und dem Befinden der Bewohner, die bald schon alle wieder ihre Wohnungen beziehen können.
Foto: Graf Recke Stiftung