Schulministerin besucht Mahn- und Gedenkstätte

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Düsseldorf. Landesschulministerin Yvonne Gebauer besuchte jetzt die Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf. Sie wurde von Institutsleiter Bastian Fleermann, der stellvertretenden Leiterin Hildegard Jakobs und Anna Schlieck, Leiterin Pädagogik der Mahn- und Gedenkstätte, empfangen. Bei einem Rundgang durch das Haus besichtigte die Schulministerin die Dauerausstellung der Gedenkstätte „Düsseldorfer Kinder und Jugendliche im Nationalsozialismus“ und informierte sie sich über die Arbeit und die Bildungsangebote des Hauses als außerschulischer Lernort.

Ministerin Yvonne Gebauer: „Es ist wichtig, die unmenschlichen Verbrechen nicht nur rational nachzuerzählen, sondern auch Empathie für die Opfer von Angst- und Terrorherrschaft auf deutschem Boden zu entwickeln. Diese Aufgabe gelingt der Mahn- und Gedenkstätte sehr beeindruckend und ist damit eine Maßnahme, mit der wir gemeinsam Antisemitismus bekämpfen.“

Die Gedenkstätte hat während der Pandemie die Möglichkeiten für digitales Lernen gezielt ausgebaut: Ein digitaler und dreidimensionaler Rundgang durch das Haus und die Ausstellungen ist ebenso möglich wie auch die Durchführung digitaler Kurse mit Schulklassen. Auch diese neuen Möglichkeiten wurden der Ministerin erläutert.

Zur Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf
Die Mahn- und Gedenkstätte kann zu folgenden Öffnungszeiten besucht werden: dienstags bis freitags und sonntags von 11 bis 17 Uhr, samstags von 13 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. Es sind die derzeitigen Coronaregeln nach der aktuell gelten Coronaschutzverordnung des Landes NRW zu beachten.

Weitere Information unter www.duesseldorf.de/mahn-und-gedenkstaette/

Foto: Landeshauptstadt Düsseldorf/Ingo Lammert

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