Relativ ruhige Silvesternacht der Feuerwehr

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Ratingen. Der Jahreswechsel verlief aus Sicht der Feuerwehr Ratingen vor allem im Brandschutz ruhig. Etwas mehr Einsätze gab es beim Rettungsdienst. Die wenigen Veranstaltungen und Feuerwerke führten zu einem erheblichen Rückgang der Einsätze gegenüber einem normalen Jahr.

Zwischen 18 Uhr an Silvester und 8 Uhr am Neujahrstag musste die Feuerwehr nur zu einem Einsatz. Sie sicherte eine Unfallstelle auf der Autobahn. Damit wurde der Mittelwert der vorhergehenden fünf Jahreswechsel von elf Brandschutzeinsätzen deutlich unterschritten.

Im Rettungsdienst verlief die Nacht weniger ruhig. 26 Alarmierungen gab es. Damit liegt die Einsatzdichte aber auch deutlich unter dem Mittelwert der vorhergehenden fünf Jahreswechsel von 30 Rettungsdiensteinsätzen im gleichen Zeitraum.

Wie bereits vor einem Jahr, verbrachten keine Kräften der Freiwilligen Feuerwehr den Jahreswechsel in den Gerätehäusern. Durch die Pandemiemaßnahmen wurde bereits mit einer geringeren Einsatzdichte bei gleichzeitig hoher heimatlicher Anwesenheit der Kräfte gerechnet. Die Einsatzzentrale wie auch die Führungsdienste der Feuerwehr wurden allerdings verstärkt besetzt, die Disponierung und Lenkung der Feuerwehreinsätze wurde zwischen 23 und 1 Uhr aus der Einsatzzentrale Ratingen durchgeführt. Der Rettungsdienst wurde durch je einen zusätzlichen nächtlichen Rettungswagen von Seiten des DRK und der JUH verstärkt.

Archivfoto

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