Pater Ignatius: Abschiedsgottesdienst in St. Suitbertus

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Ratingen. Am Freitag, 28. Januar, 15 Uhr wird Pater Ignaz in einem festlichen Gottesdienst in St. Suitbertus verabschiedet. Seine „allerletzte“ Messe zelebriert der Seelsorger zwei Tage später da, wo er 30 Jahre lang wirkte, in „seiner“ Krankenhauskapelle. Corona-bedingt können leider nur wenige Bewohnerinnen und Bewohner des St. Marien-Seniorenheims daran teilnehmen.

Am 31. Mai 1980 wurde Pater Ignaz in Liegnitz zum Priester geweiht. 1992 nahm er seine Tätigkeit in Ratingen auf: „Damals war ich der einzige Minorit unserer Provinz, der die Weiterbildung zum Krankenhausseelsorger absolviert hatte. So fiel die Wahl auf mich.“ Klar, bei Pater Stanislaus, Pater Peter und seinem direkten Vorgänger Pater Florian, die Ratingen bestens kannten, informierte er sich vorher, was ihn da an der Anger erwartete. Allzu Negatives scheinen sie ihm nicht erzählt zu haben, denn P. Ignaz trat seinen Dienst optimistisch an. „Und Träume, Papst oder Bischof zu werden, habe ich sowieso nie gehabt“, fügt er schmunzelnd hinzu. Die Freude an seinem Wirken in Ratingen hat er sich bis zuletzt bewahrt. Pater Ignaz hatte nie Zweifel an seiner Berufung und nie daran, am richtigen Platz zu sein. Seinen Ruhestand wird er in Südpolen verbringen.

Foto: privat

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