Ratingen. Am vergangenen Samstag, 5.August, haben vormittags in der Fußgängerzone auf der Oberstraße die Omas gegen Rechts demonstriert. Die Straßenaktion „Brandmauer gegen Rechts“ der Omas gegen Rechts fand viel Beachtung in Ratingen.
Die Welt brennt, verheerende Kriege überziehen die Welt, auch in Europa! Menschen sind oder fühlen sich in ihrer Existenz bedroht und haben Zukunftsängste, auch hier in unserem Land. Menschen sterben täglich an den Folgen der Klimakrise und in den Kriegen. Auch die Omas gegen Rechts sind nicht frei von diesen Ängsten und Bedrohungen und suchen aktiv Wege heraus aus diesen schwerwiegenden komplexen Krisen.
Das sei wahrlich kein leichtes Unterfangen, nicht für uns Bürger und Bürgerinnen und nicht für die verantwortlichen Politiker, heißt es in einer Presseerklärung der Omas gegen Rechts.
Die Frauen sind sich in einem sehr sicher: Es helfen keine populistischen Heilsversprechen und Leugnungen, wie sie die AfD verbreiten, sagen sie. Hinter deren Versprechen würden sich demokratiefeindliche, menschenverachtende, nationalvölkische Ziele verbergen. Auch der Verfassungsschutz stufe Teile der AfD als verfassungsgefährdenden Verdachtsfall ein.
„Wir Omas, die wir die Nachkriegszeit nach Beendigung Nazi-Deutschlands, erlebt haben, treten entschlossen gegen diese rechtsextreme Partei AfD an“, so die Omas gegen Rechts. In ihrer Straßenaktion haben sie, wie viele weitere Gruppen der Omas gegen Rechts, symbolisch eine „Brandmauer gegen Rechtsextremismus“ aufgebaut. Unterstützt wurden wir dabei von Vertretern und Vertreterinnen der Bluna Connection Ratingen.
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