Neue Gesprächsreihe im Kleinen Haus

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Düsseldorf. Im März startet im D’haus eine neue Gesprächsreihe. Die Kulturwissenschaftlerin und Schriftstellerin Mithu Sanyal wird sie kuratieren. Bereits am Sonntag, 6. März, 11 Uhr wird Sanyal im Kleinen Haus, Gustaf-Gründgens-Platz 1, mit Autorin Sasha Marianna Salzmann sprechen.

Sasha Marianna Salzmann ist Theaterautorin, Essayistin und Dramaturgin. Für ihre Theaterstücke, die international aufgeführt werden, hat sie verschiedene Preise erhalten, zuletzt den Kunstpreis Berlin 2020. Ihr Debütroman „Außer sich“ wurde 2017 mit dem Literaturpreis der Jürgen Ponto-Stiftung und dem Mara-Cassens-Preis ausgezeichnet und stand auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises. Er ist in 16 Sprachen übersetzt worden. 2021 erschien ihr zweiter Roman, »Im Menschen soll alles herrlich sein«, in dem Mütter und ihre Töchter im Zentrum stehen – eine ebenso zentrale wie schwierige Beziehung.

Mithu Sanyal spricht mit Sasha Marianna Salzmann darüber, warum Familien so häufig dysfunktional sind. Hat die Kleinfamilie ausgedient? Welche anderen Formen von Familie sind denkbar? Was hat die Pandemie mit Familien gemacht? Und was brauchen wir, um Utopien leben zu können?

Vielfach hat sich Mithu Sanyal in ihrer Arbeit mit den Themen Geschlecht, Sexualität(en), Rasse und Postkolonialismus beschäftigt. Ihr Roman „Identitti“ stand auf der Liste des Deutschen Buchpreises, die Theaterfassung ist derzeit im Kleinen Haus des Düsseldorfer Schauspielhauses zu erleben. Sie lädt Gäste aus Kultur, Wissenschaft und Politik ein und spricht mit ihnen über die drängenden Themen unserer Zeit, über Chancen und Visionen für die Zukunft der Bildung, der Gesellschaft, der Geschlechter und der Kunst.

Schauspielhaus (Foto: David Young)

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