Düsseldorf. Gemeinsam ein literarisches Zeichen setzen: Für Solidarität, Interkultur und Vielfalt. Zum vierten Mal findet am Sonntag, 9. Juli, von 11 bis 15 Uhr der Lyrikmarathon „Wort an Wort“ im Herzen des Nordparks (Empore auf der Rückseite des Gartenamtes, Kaiserswerther Straße 390) statt. Zusammen mit der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf und dem Nelly-Sachs-Haus lädt das Heinrich-Heine-Institut herzlich zur vierstündigen Lesung mit musikalischen Zwischenspielen ein.
Seit 2015 beteiligten sich mehr als 300 Bürgerinnen und Bürger aller Altersklassen an der Lesung mit Gedichten deutsch-jüdischer Autorinnen und Autoren wie Rose Ausländer, Paul Celan, Nelly Sachs oder Heinrich Heine. Interessierte können selbst aktiv werden und Gedichte vortragen oder zuhören.
Unter freiem Himmel können Teilnehmende jeweils eines ihrer Lieblingsgedichte aus zwei Jahrhunderten vortragen. Zur Auswahl stehen Gedichte aus der Anthologie von Herbert Schmidt „Ist es Freude, ist es Schmerz?“ und Gedichte von Nelly Sachs und Heinrich Heine.
Willkommen sind auch Übersetzungen der Gedichte. Interessierte können sich bei ihrer Gedichtauswahl beraten lassen, nadine.hoffmann@duesseldorf.de oder Telefon 0211/8995577.