Lesung in der Zentralbibliothek

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Düsseldorf. Zu einer Lesung mit Hans-Martin Große-Oetringhaus, Wulf Noll und Horst Landau vom Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller lädt die Zentralbibliothek, Konrad-Adenauer-Platz 1, an diesem Mittwoch, 10. August, um 17 Uhr ins Stadtfenster ein. Bei der Auswahl der gelesenen Texte lassen sich die Autoren vom Thema „Mosaike“ inspirieren. Die Veranstaltung moderiert Jan Michaelis. Der Eintritt ist frei und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Herkunft des Wortes „Mosaik“ aus dem spätlateinischen Wort „Musaicum“ meint ein Werk, das den Musen gewidmet ist. Das trifft auch dann zu, wenn die Werke gesellschaftlich verortet werden. Hier lässt sich etwas von der bildenden Kunst auf die Literatur übertragen: die Anschaulichkeit, die Bildlichkeit, die nicht einfach gegeben ist, sondern in einem operativen Verfahren zusammengesetzt wird.

Hans-Martin Große-Oetringhaus hat zahlreiche Kinder- und Jugendbücher über junge Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika geschrieben. Fast 30 Jahre arbeitete er als Referent für Globales Lernen der Kinderhilfsorganisation „terre des hommes“.

Wulf Noll ist Autor von bislang 19 Büchern, Romanen, Erzählungen, Lyrik und Sachbüchern. Er verbrachte viele Jahre als Hochschullehrer und Schriftsteller an Universitäten in Japan und China. Zuletzt veröffentlichte er „Mit dem Drachen tanzen. Erzählungen aus China und Deutschland“.

Horst Landau definiert sich schwerpunktmäßig als Lyriker. Er hat insgesamt neun Buchpublikationen vorzuweisen, davon vier Lyrikbände, und über hundert Anthologiebeiträge.

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