Land gibt Geld für Ratinger Zentrum

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Ratingen. Die Städtebauförderung ist ein wichtiges Instrument der Stadtentwicklung. Mit verschiedenen Aktionen beteiligt sich die Stadt Ratingen am bundesweiten Tag der Städtebauförderung am Samstag, 4. Mai, und lädt gemeinsam mit dem Innenstadtbüro alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme ein. Bei einem Rundgang durch die Innenstadt werden an verschiedenen Stationen bereits umgesetzte und geplante Maßnahmen aus dem Stadterneuerungsprozess "Die generationengerechte Stadtlandschaft" erläutert. Anhand von verschiedenen Projekten soll veranschaulicht werden, wie sich das Stadtbild der Innenstadt in den letzten Jahren gewandelt hat und künftig verändern wird. Präsentiert werden dabei sowohl bauliche Projekte der Stadt Ratingen als auch bürgerschaftlich getragene Projekte, die durch den kommunalen Verfügungsfonds und das Fassaden- und Hofflächenprogramm gefördert wurden. Der Stadtrundgang ist kostenlos und dauert ca. 45 bis 60 Minuten. Start ist um 12 Uhr auf dem Rathausvorplatz. Zusätzlich sind zwei weitere Aktionen geplant: Auf dem Rathausvorplatz werden zwischen 11 und 13 Uhr zwei Strandkörbe von Jugendlichen aus dem LUX und vom Jugendrat gestaltet, die neben weiteren acht Strandkörben in der Innenstadt aufgestellt werden sollen. Alle sind herzlich eingeladen, sich vor Ort über das Projekt zu informieren und die Jugendlichen in Aktion zu sehen. Auf Initiative der Eigentümerinnen und Eigentümer soll der Durchgang von der Bechemer Straße zum Hof Am Alten Steinhaus mit einem Mosaik aufgewertet werden. In dem Motiv sollen die verschiedenen Generationen in Ratingen künstlerisch verarbeitet werden. Dafür werden Personen aus Ratingen gesucht, die für ein Portrait zur Verfügung stehen. Wer mag, kann sich zwischen 11 und 13 Uhr über das Projekt vor Ort informieren und bei der Aktion mitmachen. Eine Anmeldung zum Stadtrundgang oder zu den Aktionen ist nicht notwendig. Rückfragen beantwortet das Innenstadtbüro, Telefon 02102 8893729, E-Mail: buero@innenstadt-ratingen.de.

Ratingen. Innenstädte und Ortszentren haben viele Funktionen für die Menschen in Nordrhein-Westfalen. Diese Orte zu stärken und lebendig zu erhalten, ist für die Stadtentwicklung in Nordrhein-Westfalen besonders wichtig. Deshalb stellt das Land jetzt weitere 35 Millionen Euro für Fördermaßnahmen zur Verfügung. Bis zur Antragsfrist am 15. Juni dieses Jahres sind rund 240 Anträge mit einem Antragsvolumen von 54 Millionen Euro eingegangen.

Dazu erklärt der CDU-Landtagsabgeordnete Jan Heinisch: „Es fließt jetzt Fördergeld von über einer halben Million Euro an die Stadt Ratingen.“ Damit werden ein Verfügungsfonds für Anmietung, ein Unterstützungspaket für Einzelhandelsgroßimmobilien, der Anstoß des Zentrenmanagements und die Schaffung weiterer Innenstadtqualitäten gespeist. Konkret fließen 568.000 Euro nach Ratingen.

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