
Ratingen. Am Montag, 14. Juni, um 18:30 Uhr ist die Mode-Unternehmerin Lisa Jaspers zu Gast bei „Kerstin Griese trifft …“, um über das neue Lieferkettengesetz zu sprechen.
„Wir haben uns in der Koalition nach langem Ringen darauf geeinigt, dass Firmen die Verantwortung dafür tragen, welche Arbeitsbedingungen entlang ihrer globalen Lieferketten herrschen“, sagt Arbeits-Staatssekretärin Kerstin Griese, die die Verhandlungen federführend begleitet hat. Das betrifft zum Beispiel Kaffee und Tee wie auch T-Shirts und Handys, die oft im globalen Süden produziert werden. Lisa Jaspers hat sich mit Nachdruck für dieses Gesetz eingesetzt und handelt selbst ausschließlich mit fair produzierten Waren.
Die Sorgfaltspflicht von Unternehmen, die ihren Hauptsitz oder eine Niederlassung in Deutschland haben, ende nicht am hiesigen Werkstor, ist Griese überzeugt. Die Verantwortung, für Menschenrechte, Arbeits- und Umweltschutzstandards zu sorgen, umfasst künftig auch die Verantwortung für die Lieferanten in Afrika, Asien und Südamerika. Dass dies auf Druck der SPD zum Gesetz wird, ist auch einer Aktivistin wie Lisa Jaspers zu verdanken, die bei ihrem Modelabel ‚Folkdays‘ schon heute auf Nachhaltigkeit achtet. Kerstin Griese möchte mit Jaspers und dem Publikum darüber sprechen, wie das Lieferkettengesetz für fairen Wettbewerb sorgt.
Auf kerstin-griese.de/videotalk kann man sich in das Gespräch einloggen und Fragen an die Unternehmerin und die Abgeordnete stellen.
Einloggen bei „Kerstin Griese trifft …“
zoom.us/j/85006417919
(oder per Telefon unter 069 38079883 – ID: 85006417919)