Kerstin Griese besucht DLRG

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Ratingen. „Über 1000 Kinder haben nicht Schwimmen gelernt“, zog Ute Osthaus eine Bilanz der coronabedingt ausgefallenen Schwimmkurse bei der DLRG Ratingen. „Das ist dramatisch“, sagte die Vorsitzende bei dem Sommertour-Besuch der Bundestagsabgeordneten Kerstin Griese (SPD) an der Rettungswache Grüner See.

Lange Zeit konnte man überhaupt nicht in die Schwimmhallen oder es seien nur Kurse mit gerade einmal fünf Kindern möglich gewesen. „Jetzt stehen etwa 300 Kinder auf der Warteliste“, berichtete Monika Neuwald, die in der Ortsgruppe für die Ausbildung zuständig ist. Deshalb brauche die DLRG ausreichend Zeiten im Hallenbad, und zwar nach 16 Uhr. Denn vorher hätten die meisten Kinder keine Zeit, weil immer mehr von ihnen die Ganztagsangebote in den Kindergärten und Schulen wahrnehmen.

„Jedes Kind muss schwimmen können“, sagte Kerstin Griese und bedankte sich für das große ehrenamtliche Engagement der DLRG-Mitglieder. „Kinder dürfen nicht die Verlierer der Pandemie sein.“ Anschließend stieg die Abgeordnete in das DLRG-Boot zu einer kurzen Rundfahrt über den Grünen See.  

Foto: privat

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