Ratingen. Nach zweieinhalbjähriger Coronazwangspause lud die Volkssolidarität Ratingen in Kooperation mit der evangelischen Kirchengemeinde Ratingen wieder zum mittlerweile 13 Kennerlernfrühstück ins Haus am Turm ein. Rund 30 Gäste konnte Manfred Evers in Vertretung des kurzfristig verhinderten Vorsitzenden Thomas Angst an der gewohnten Stätte begrüßen. Unter ihnen waren sowohl Stammgäste, als auch solche, die erstmal das Angebot annahmen.
In seiner Begrüßung sagte Manfred Evers, „dass die Kennenlernfrühstücke grundsätzlich wieder regelmäßig angeboten werden sollen, aber es steht nicht nur der Herbst vor der Tür, sondern vielleicht auch eine neue Coronaverordnung“. Daher sei man vorsichtig, einen neuen Termin mitzuteilen.
Einige der Anwesenden sagten, dass sie diese Zusammenkünfte vermisst haben und hoffen, dass nicht Einschränkungen in Kraft treten, die diese Art der Zusammenkünfte verhindern würden.
Rudolf Schmidt von der Ratinger Friedensinitiative, der auch unter den Gästen weilte, war von der angenehmen Atmosphäre angetan, die beim Frühstück herrschte. „Es war schön zu erleben, wie Menschen unterschiedlicher Religionen, Weltanschauungen und Nationalitäten in Kontakt kamen Und bei auftretenden Sprachproblemen, wurde das Gespräch nicht abgebrochen, sondern mittels Spracheprogramme auf dem Handy weitergeführt“, sagte er.
Zum Gelingen des Frühstücks trugen auch die Marktbeschicker Bernd Hoff und Feinkost Gruszeczka des Ratinger Wochenmarktes bei, die Naturalien spendeten.
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