KA: Kehraus beim traditionellen Fischessen

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Ratingen. Das weinende und das lachende Auge war beim traditionellen Fischessen des Ratinger Karnevalsausschusses (KA) im Precise Hotel Ratingen bei allen Anwesenden deutlich zu sehen. Eine tolle Session mit einem wunderbar menschennahen Prinzenpaar endete, und nun hieß es wieder zurück ins „normale Leben“. Ein schöner Abschluss, welcher mit der Vorstellung des neuen Mottos einen Ausblick in die nächste Session gab.

Prinz Christian I. und Prinzessin Tina I. sind dankbar die große bunte Karnevalsfamilie nicht nur kennengelernt zu haben, sondern auch aufgenommen worden zu sein. Wir wurden „karnevalisiert“, so die Prinzessin, die nun wieder die bürgerliche Tina Pannes ist.

„Ich dachte immer ich wäre echt taff, aber schon am Dienstagabend bei den letzten Auftritten auf dem Marktplatz und beim närrischen Kaffeeklatsch flossen nach fünf Minuten sowohl bei mir als auch bei Christian die Tränen“, so Tina Pannes weiter.

Vertreter aus Politik, Verwaltung, Vereinen und den Karnevalsgesellschaften waren gekommen, um das Ende der Session zu begleiten. Der Kunstverein Ratinger Maler hatte für Prinz und Prinzessin je ein Bild als Erinnerung an die Prinzenzeit gemalt. Es spiegelt Erlebtes und Persönliches wider.

Die Ratinger We-iter übergaben die Kerze, welche zum Karnevalsgottesdienst entzündet wurde und über die Karnevalszeit in St. Peter und Paul stand an die Prinzessin, bevor das neue Motte für die Session 2023/2024 vorgestellt wurde: Mir han’t wat Jeckes anjerichtet … 5×11 Jahre KA.

In der kommenden Session möchte der Karnevalsausschuss die Tradition der Mottolieder wieder aufgreifen, sagte Katrin Hofmann, stellvertretende Vorsitzende des Karnevalsausschusses.

Ratinger Künstler, Sänger und Liedermacher sollen in den nächsten Jahren wieder mit ins Boot geholt werden und das jeweilige Mottolied präsentieren.

Den Start für die kommende Session wird kein geringerer als der singende Wirt Heinz Hülshoff machen.

Uwe Westphal (von links), Christian Wilke, Chrsitian Drewa, Katrin Hofmann, Jörg Töpfer, Tina Pannes und David Uhr (Foto: privat)

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