Julia Hülsmann begeistert bei Mercatorjazz

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Duisburg. Eckart Pressler begrüßte beim Mercatorjazz im Lehmbruck-Museum zahlreiche Freunde des modernen Stils des Julia Hülsmann Quartets. Das Publikum war begeistert von der Performance des Quartetts.

Das Julia Hülsmann Quartet: Das sind Uli Kempendorff, Tenorsaxophon, Julia Hülsmann, Piano, Marc Muellbauer, Kontrabass, und Heinrich Köbberling, Schlagzeug. Sie präsentierten dem Publikum Stücke ihrer neuen CD „The Next Door“. Die Band bewegt sich traumwandlerisch und konsequent kompositorisch, spieltechnisch, dramaturgisch und ästhetisch auf höchstem Niveau.

Julia Hülsmann präsentierte ihre einzigartige Piano-Stimme in einem vielfältigen Programm mit fast ausschließlich Kompositionen von sich selbst und ihren Mitmusikern. Der tiefe Respekt vor der Jazz-Tradition des post-bop und modal jazz der 60-er Jahre durchwehte diese Performance. Der moderne Stil des Quartetts bot die Bühne für ausdrucksstarke Soli und profundes Zusammenspiel.

Das Publikum im ausverkauften Lehmbruck-Museum jedenfalls war begeistert von dem Quartett. In der Pause wurden zahlreiche CDs erworben und Autogramme von den Künstlern erbeten.

Es war das zehnte Konzert der 2016 von Eckart Pressler und Peter Baumgärtner ins Leben gerufenen Konzertreihe Mercatorjazz. „Eine Stadt ohne Jazz ist wie Suppe ohne Salz“, sagte Pressler zur Begrüßung. Genau deshalb hätten Baumgärtner und er Mercatorjazz erfunden.

Das nächste Konzert der Reihe findet am 25. November in der Krohne Konzernzentrale statt. Dann präsentiert das Trio Baumgärtner-Rückert-Gjakonovski ein Programm unter dem Motto: Spontaneität, Offenheit und Kreativität – just standards today!

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