Kreis Mettmann. Anderen Zeit zu schenken und sich für die Gemeinschaft einzubringen, verdient Respekt und Anerkennung. Häufig geschieht der Einsatz für unser Miteinander im Kleinen, ohne große Aufmerksamkeit. Mehr als 400 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sind im Johanniter-Regionalverband Bergisches Land (Remscheid, Solingen, Wuppertal und Kreis Mettmann) aktiv. Im Kreis Mettmann ist die Unterstützung besonders im Sanitätsdienst und Katastrophenschutz, aber auch in der Jugendarbeit sowie der Erste-Hilfe-Ausbildung groß.
Der Tag des Ehrenamts ist für die Johanniter traditionell ein Anlass, auf das Engagement ihrer Ehrenamtlichen hinzuweisen. „Nicht nur die Pandemie hat uns in diesem Jahr weiterhin stark gefordert, auch in der Bewältigung der Hochwasserkatastrophe waren unsere Ehrenamtlichen aktiv“, berichtet Horst Körner, ehrenamtliches Mitglied des Regionalvorstands.
So waren die Johanniter regelmäßig in Corona-Testungen bei verschiedenen Firmen und im Johanniterheim Velbert eingebunden und halfen so, für die Sicherheit der Menschen in den Firmen und im Johanniterheim zu sorgen. Während der Hochwasserkatastrophe haben die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in Langenfeld bei Evakuierungsmaßnahmen unterstützt.
„Für dieses starke Engagement danken wir allen ehrenamtlich Helfenden von Herzen“, so Horst Körner.
Foto: Johanniter/Leonhard Kreissig