
Düsseldorf. Japanische Straßenschilder im Düsseldorfer Klein-Tokio-Viertel. Jetzt wurden zwei Zusatzschilder an der Immermannstraße von Bezirksbürgermeisterin Annette Klinke und dem japanischen Generalkonsul Kiminori Iwama der Öffentlichkeit übergeben.
Die Schilder befinden sich an der Kreuzung Immermannstraße und Karlstraße und auf der Höhe des Ernst-Schneider-Platzes. Das Hauptzentrum der japanischen Gemeinde rund um die Immermannstraße erhält damit als Ergänzung zu den dort befindlichen, regulären Straßenschildern auch Straßenschilder mit japanischen Schriftzeichen.
Den Beschluss zur Ergänzung der Straßenschilder hat die Bezirksvertretung in ihrer Sitzung am 1. Oktober getroffen. Damit wird die Anregung aus der Bürgerschaft aufgenommen, „auf der Immermannstraße auch japanische Straßennamenschilder zu installieren, im Sinne eines zu erwartenden positiven Marketing-Effektes sowie zur Unterstützung der touristischen Atmosphäre des Klein-Tokio-Viertels“.
Mehr als 8400 Japanerinnen und Japaner leben in Düsseldorf – zudem haben sich rund 600 japanische Unternehmen im Großraum Düsseldorf angesiedelt. Darüber hinaus verfügt Düsseldorf über eine hervorragende japanische Infrastruktur mit einer japanischen Schule, vier japanischen Kindergärten, dem japanischen Generalkonsulat, der japanischen Industrie- und Handelskammer sowie zahlreichen Kulturinstitutionen und Vereinen wie dem japanischen Club oder dem EKO Haus.
Foto: Landeshauptstadt Düsseldorf/David Young