Impfmobil mit Novavax am St. Marien-Krankenhaus

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Ratingen. Am Donnerstag, 3. März, hatte die St. Marien-Krankenhaus GmbH ein besonderes Angebot für noch ungeimpfte Mitarbeiter. Diese konnten sich den gesamten Tag über am Impfmobil des Kreisgesundheitsamts mit dem sogenannten „Totimpfstoff“ der Firma Novavax impfen lassen.

„Zwar ist es bei uns nur ein sehr kleiner Anteil unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die noch nicht geimpft sind“, sagt Ansgar Keller, Chefarzt der Anästhesie und Intensivmedizin, „aber uns ist wichtig, dass wir hier noch ein zusätzliches Angebot machen können.“

Als Verantwortlicher für die Impfungen der Mitarbeitenden der St. Marien-Krankenhaus GmbH habe er das Impfmobil des Kreisgesundheitsamts gerne aufgenommen. „So können wir einen weiteren Beitrag zur Gesunderhaltung sowohl unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch unserer Patienten und Bewohner leisten und kommen unserer Verpflichtung nach einem umfassenden Impfangebot nach“, sagte Keller. Ganz besonders freue er sich über die Vorreiterrolle, die die GmbH hier in der Zusammenarbeit mit dem Kreisgesundheitsamt einnimmt. Denn im Kreis Mettmann ist dies die erste gemeinsame Aktion eines einrichtungsgebundenen Impfangebotes.

Mit dem Impfstoff Nuvaxovid der Firma Novavax konnten sich ausschließlich noch ungeimpfte Mitarbeitende impfen lassen. Nuvaxovid ist ein sogenannter Proteinimpfstoff, auch bekannt als „Totimpfstoff“. Er enthält Coronavirus-ähnliche Partikel mit dem Corona-Eiweiß „Spike-Protein“ und unterscheidet sich dadurch von den sogenannten mRNA-Impfstoffen. Auch bei Nuvaxovid ist eine Zweitimpfung nach etwa drei Wochen erforderlich.

Zudem wurden noch Auffrischungs-Impfungen mit Biontech und Moderna angeboten.

Dr. Keller mit dem Impfteam des Roten Kreuzes (Foto: SMKR)

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