Impfbus versorgt Berufsnachwuchs

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Düsseldorf. Kreishandwerkerschaft und Handwerkskammer hatten sich intensiv für einen gesonderten Tagesstandort des mobilen Impfservice der Stadt am Ausbildungszentrum des Handwerks in Bilk stark gemacht. Am Freitag war es soweit.

„Das Signal an unseren Berufsnachwuchs: `Wir denken an Euch´ war wichtig“, zog der Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft (KH) Düsseldorf Lutz Denken zufrieden Bilanz. Sowohl Auszubildende der Überbetrieblichen Lehrwerkstätten der KH als auch etliche Fortbildungskunden der Meisterschulen der benachbarten Akademie der Handwerkskammer hätten Gebrauch von der bequemen Versorgungsoption an den Qualifizierungsstätten des Handwerks gemacht.

„Für eine flächendeckende Wirkung der Covid-Impfkampagne ist eine ganz hohe Bereitschaft auch der Jüngeren in dualer Aus- oder Fortbildung zum rettenden Pieks unverzichtbar,“ ergänzte HWK-Sprecher Alexander Konrad zur Motivation der Handwerksorganisation.

Erfreuliches Rechercheergebnis bei der Organisation des Impftermins: „Wir konnten feststellen, dass bereits ein Großteil der Lehrlinge nicht zuletzt im Zuge der gesonderten Schwerpunkttermine der Stadt mit der Kreishandwerkerschaft geimpft worden ist,“ informierte der Stellvertretende Kreishandwerksmeister Jörg Schmitz. Er empfahl allen, die die Impfgelegenheit am Freitag nicht wahrnehmen konnten, einen der nächsten Impfbustermine der Stadt zu nutzen.

Das Handwerk an Rhein und Ruhr wirbt bereits seit einiger Zeit mit einer eigenen Mobilisierungskampagne für einen möglichst flächendeckenden Impferfolg im Wirtschaftssektor mit dem Blaumann.

Hauptgeschäftsführer Lutz Denken (von links), Kreishandwerkerschaft Düsseldorf (KH); Abteilungsleiter Andreas Hoepfner, Akademie der Handwerkskammer; Sascha Richter, Dozent der überbetrieblichen Ausbildung des Elektro-Handwerks; Cornelius Römer, Lehrlingswart der Maler- und Lackierer-Innung und KH-Geschäftsführer Wolfgang Müller (Foto: Wilfried Meyer)

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