Hohe Strafen für Temposünder

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Ratingen. Am Mittwoch, 20. September, hat die Polizei auf der Kaiserswerther Straße einen Toyota-Fahrer geblitzt, der mit 94 Stundenkilometer beinahe doppelt so schnell unterwegs war, wie erlaubt.

Am Nachmittag und frühen Abend hatte ein Kradfahrer der Polizei den Verkehr auf der Kaiserswerther Straße überwacht und dabei auch Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Zwischen 16 und 19 Uhr gingen ihm dabei insgesamt zehn Autofahrer ins Netz, die zum Teil deutlich zu schnell unterwegs waren.

Unrühmlicher „Spitzenreiter“ des Tages war ein 20 Jahre alter Ratinger, der mit seinem Toyota mit einer gemessenen Geschwindigkeit von 94 Stundenkilometer in Richtung des Hauser Rings gerast war. Da an dieser Stelle ein Tempo von 50 Stundenkilometer erlaubt ist, bleibt nach Abzug der Toleranzgrenze eine vorwerfbare Geschwindigkeitsüberschreitung von 41 Stundenkilometer. Das hat für den jungen Mann weitreichende Konsequenzen. So erwarten ihn ein einmonatiges Fahrverbot und ein Bußgeld von 400 Euro. Zudem erhält er zwei Punkte in Flensburg.

Weitreichende Konsequenzen hatte auch das Messergebnis eines 17-jährigen Ratingers, der im Rahmen des „begleiteten Fahrens“ in einem Porsche ebenfalls in Richtung Hauser Ring unterwegs war. Bei dem jungen Mann zeigte das Messgerät eine Geschwindigkeit von 75 Stundenkilometer. Auch den 17-Jährigen erwartet ein hohes Bußgeld. Zudem muss er wohl eine Nachschulung zur Wiedererlangung seines Führerscheins absolvieren. Seine Begleitperson erwartet keine Strafe, da diese nicht für Verkehrsvergehen des Fahranfängers haftbar ist.

Foto: Polizei

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