Hirsch, Hase, Gartenzwerg – Kitsch und Kunst

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Hilden. Der röhrende Hirsch. Der Gartenzwerg. Die Kuckucksuhr. Was sie eint: Sie gelten als Inbegriff des Kitschs. Aber was genau ist eigentlich Kitsch? Ist Kitsch definierbar? Dieser Frage widmet sich vom 8. Oktober bis zum 3. Dezember die Doppelausstellung mit den Titeln „Kitsch und Kunst. Konfrontationen und Grenzgänge“ und „ALIBABA Round The World“ im Kunstraum Gewerbepark-Süd in Hilden.

Begleitend zur Ausstellung findet am Freitag, 6. Oktober, und am Samstag, 7. Oktober, eine öffentliche Tagung des Kreises der Freunde des Instituts für Kunstgeschichte der Heinrich-Heine-Universität in Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Hilden und dem Gewerbepark-Süd statt. Spielarten, Funktionen, Bedeutungen und Instrumentalisierungen von Kunst werden auf der Tagung interdisziplinär diskutiert. Tagungsort: Kunstraum Gewerbepark-Süd.

Zu sehen sind Gemälde, Installationen, Skulpturen und Fotografien von Künstlerinnen und Künstlern wie Pierre & Gilles, Damien Hirst, Hans-Peter Feldmann, Dominik Hebestreit, Thomas Virnich, Ruediger Glatz, Cornelia Schoenwald und Ottmar Hörl sowie auf dem Außengelände vor dem Kunstraum 41 Fotografien des Künstlerduos Sabine und Ansgar M. van Treeck, entstanden im Rahmen ihres Kunstprojekts „ALIBABA Round the World“, für das sie einen Gartenzwerg auf Reisen schickten. Zudem wird die Kunstaktion „Schmetterlinge gehen auf Reisen“ des Künstlers Peter Weisner zu sehen sein, die in Kooperation mit dem Hildener Kulturverein QQTec entstanden ist. 

Foto: privat

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