
Lintorf. Mmotiviert reiste die D2 der Lintorfer Handballer zum Auswärtsspiel ins benachbarte Unterrath. Auch wenn die Mannschaft das Spiel am Ende 24:9 verlor, sie stellte einen neuen eigenen Torrekord auf. Erstmals schossen die Spieler neun Tore, davon alleine Esma Küçükakyüz vier und Clara Becüwe drei.
Die Tribüne in der Halle an der Rückertstraße in Düsseldorf war für dieses Derby bestens besucht. Auch einige Zuschauer aus Lintorf hatten den Weg in die Sporthalle gefunden. Sie wurden nicht enttäuscht. Die D2 hielt von Anfang an richtig gut mit. Einen großen Anteil daran hatte die junge Madita Kursawe. Bereits beim ersten Angriff Unterrather erzielte Kursawe den Ausgleich. Ein weiterer Treffer gelang zudem im Laufe der Partie. Geschickt schaffte Kursawe häufig freie Räume für ihre Mannschaft. Der Jubel des Angerländer Anhangs wurde noch größer, als Clara Becüwe die erstmalige Führung erzielte. So hielten die acht Mädchen und der eine Junge das Ergebnis offen bis Mitte der ersten Halbzeit.
Doch dann schlichen sich einige Fehler ein. Auch die rückwärtige Deckung vernachlässigte die zuvor hervorragende Abwehr. Somit konnte der Gastgeber seine Führung auf 11:5 ausbauen.
Das Trainergespann Thomas Fischer-Moore und Lara Buschhaus sprachen in der Pause die offensichtlichen Probleme an. Doch an die gute Anfangsleistung der ersten Halbzeit konnten die Handballer vom Breitscheider Weg nicht mehr anknüpfen. Das Spiel gegen SC Unterrath wurde mit 24:9 verloren.
Erfreulich war aber die eigene Torausbeute. Auch wenn kein zweistelliges Ergebnis erzielt wurde. Wieder einmal war Esma Küçükakyüz mit vier Treffern erfolgreichste Schützin. Aber auch Clara Becüwe steuerte drei Tore bei.
Thomas Fischer-Moore zeigte sich trotzdem beeindruckt von der Leistung seiner Mannschaft: „Unsere Offensive hat mir heute sehr gut gefallen.“
Nun folgt eine zweiwöchige Pause, bevor der SFD 75 nach Lintorf kommt.
Foto: privat