FSJ und BFD bei den Johannitern

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Ratingen. Im September haben sieben Frauen und Männer ihr Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder ihren Bundesfreiwilligendienst (BFD) bei den Johannitern in Ratingen angetreten. Sie unterstützen vor allem im Medizinischen Transportdienst. Eine wichtige Aufgabe: Sie sorgen dafür, dass lebenswichtige Blutkonserven von den Blutbanken des Blutspendedienstes West oder von Krankenhäusern abgeholt werden und rechtzeitig und unbeschadet in den Kliniken und Arztpraxen ankommen, wo sie benötigt werden. Die Johanniter transportieren aber nicht nur Blutspenden, sondern liefern auch medizinische Geräte, Plasma oder lebensrettende Organtransplantate. Wenn höchste Eile geboten ist, um ein Menschenleben zu retten oder schwere gesundheitliche Schäden abzuwenden, kommt dabei auch Blaulicht zum Einsatz.

Dazu bekommen die Freiwilligen eine intensive Einarbeitung in ihr Aufgabengebiet, eine ausführliche Einweisung auf das Fahrzeug sowie einen Blaulichtlehrgang. Außerdem werden sie alle zum Rettungshelfer NRW ausgebildet. Darüber hinaus werden sie begleitet durch ein pädagogisches Rahmenprogramm mit mindestens drei Seminaren und von einem Tutor. Ein Tutor ist bei Fragen und Problemen jederzeit für sie da.

So ist ein Freiwilligendienst im Medizinischen Transportdienst nicht einfach nur eine Überbrückung bis zum Ausbildungs- oder Studienbeginn. Er bietet eine Aufgabe mit einer fachlichen Basis, auf der aufgebaut werden kann, und einem großen Stück Verantwortung, die zur persönlichen Weiterentwicklung beiträgt.

Diese sieben jungen Frauen und Männer verstärken nun das Team des Medizinischen Transportdienstes der Johanniter. (Foto: Michael Steinberg / Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.)

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