
Düsseldorf. Nur noch neun Begegnungen für die Düsseldorfer EG in der Hauptrunde 2020/21. Das erste dieser Saison-Endspiele lässt die Rheinländer an diesem Donnerstag, 1. April, 19:30 Uhr erneut auf die Schwenninger Wild Wings treffen. Erst am Montag gewannen die „Schwäne“ mit 3:2 nach Verlängerung, nachdem die DEG dort länger 1:0 geführt hatte. Das Team von Harold Kreis ist in diesem Duell fast zum Siegen verdammt, will es die Playoff-Plätze noch erreichen.
Eine erfolgreiche Aufholjagd ist jedenfalls noch möglich. Der Abstand zu den Iserlohn Roosters auf dem dritten Platz beträgt derzeit fünf Punkte, der Rückstand auf die Grizzlys Wolfsburg auf dem vierten Rang sogar nur drei Zähler. Sportdirektor Niki Mondt: „Neu und interessant ist, dass es im Schlussspurt diesmal keine Sechs-Punkte-Spiele gegen direkte Mitbewerber mehr gibt, da die Kontrahenten parallel und nicht mehr untereinander spielen.“ Die DEG ist also darauf angewiesen, Iserlohn und Wolfsburg ausschließlich in Fernduellen zu überholen.
Auch für die Wild Wings sind es anstrengende Wochen. Nur einen Tag nach dem Sieg gegen die DEG mussten die Badener erneut ran – und wieder ging es in die Verlängerung. Diesmal konnten die Iserlohn Roosters durch zwei späte Treffer der Zwillingsbrüder Tyson und Tylor Spink besiegt werden, ebenfalls mit 3:2 nach Verlängerung.
Die DEG geht mit unverändertem Kader in dieses Spiel. Neue Ausfälle oder Rückkehrer gibt es keine. Wer das Tor hüten wird, steht noch nicht fest. Mondt: „Die Mannschaft ist insgesamt gefordert. Wir müssen defensiv klüger, besser und kompakter stehen und dazu offensiv wieder effektiver werden. Auch unser Powerplay muss mehr Erfolg haben, wenn wir den Sprung auf den vierten Platz noch schaffen wollen.“
Foto: DEG