
Düsseldorf. Bei der ersten von vier Südreisen der Verzahnungsrunde 2020/21 tritt die DEG bei den Schwenninger Wild Wings am Montag, 29. März, 18.30 Uhr und am Tag danach bei den Adler Mannheim, Dienstag, 30. März, 20.30 Uhr an. Beide Gegner spielen bislang eine sehr starke Saison. Die Rot-Gelben sollten dennoch Punkte mitnehmen, um ihre Ausgangsposition im Kampf um einen Playoff-Platz in der Nordgruppe zu verbessern.
Die Schwenninger Wild Wings stehen derzeit auf dem vierten Platz der Südgruppe und lassen damit höher eingeschätzte Teams wie die Straubing Tigers und die Augsburger Panther hinter sich. Grund für den Aufschwung des neu formierten Teams sind zahlreiche Faktoren. So weist Joacim Eriksson mit 93,3 Prozent die stärkste Fangquote aller Torhüter auf. Dazu hat das Team mit 86,6 Prozent die zweitstärkste Unterzahlquote der Liga. Tore zu erzielen ist gegen Schwenningen demnach knifflig. In der Offensive setzen die Schwäne eher auf Ausgeglichenheit. Die Topscorer sind Andreas Thuresson (27 Punkte), Troy Bourke (25) und Verteidiger Colby Robak (22). Zu beachten sind auch die quirligen kanadischen Sturmzwillinge Tylor und Tyson Spink. Bei Schwenningen trifft die DEG auf gleich vier alte Bekannte: Travis Turnbull, Daniel Weiß, Johannes Huß und der Sportliche Leiter Christof Kreutzer schnürten ihre Schlittschuhe auch schon für Düsseldorf.
Die Adler Mannheim sind das Maß aller Dinge und das nicht nur in der Südgruppe. Mit 64 Zählern aus 27 Spielen weisen sie die mit Abstand stärkste Bilanz aller 14 Teams auf. Im Überzahlspiel liegt der amtierende Meister (Titel 2018/19) nur auf Platz 13, dafür in Unterzahl auf dem ersten Rang. Topscorer Markus Eisenschmid liegt mit 25 Punkten zwar nur auf dem 20. Rang, danach folgen aber direkt viele weitere Offensivkräfte der Adler.
Für DEG-Torwart Mirko Pantkowski ist es ein besonderes Spiel: „Natürlich wird das für mich ein spezieller Tag. Ich war insgesamt sechs Jahre in Mannheim und freue mich auf eine spannende Rückkehr!“ Unvergessen ist der 6:2-Erfolg der DEG in der vergangenen Spielzeit.
Die DEG geht nach dem 4:1-Erfolg gegen die Nürnberg Ice Tigers mit nahezu unverändertem Kader auf die Reise. Jerome Flaake kehrt zurück und wird das Angebot an Stürmern vergrößern. Wie lange er eingesetzt und wer jeweils im Tor stehen wird, entscheidet Trainer Harold Kreis kurzfristig.
Foto. DEG