
Ratingen. „Wir möchten, dass die Stadt Ratingen den Ausschussmitgliedern einmal die baulichen Maßnahmen rund um die Innenstadt vorstellt“, erklärt CDU-Fraktionsvize Gerold Fahr. Dies bezieht sich auf die mit Fördermitteln hinterlegten Projekte aus dem Integrierten Handlungskonzept (INTEK).
Insbesondere geht es dabei um die Maßnahmen aus dem Stadtumbauprogramm 2018 bis 2021. Dazu zählen unter anderem die Umsetzung des Lichtkonzeptes mit punktueller Aktzentbeleuchtung, die Neugestaltung Querung Bechemer Straße und Wallstraße, die Aufwertung der Kornsturmgasse, das Kommunale Fassaden-, Dach- und Hofprogramm, der Blaue See, die Sanierung der Stadtmauer und der Platz am Alten Steinhaus.
Hintergrund des CDU-Antrags ist der Wandel der Innenstadt nach den Lockdown-Phasen. Die Innenstadt muss gestärkt werden. „Die Bedeutung der Wohlfühl- und Aufenthaltsqualität wird beim Wandel eine noch größere Bedeutung haben als bisher schon. Außerdem besteht im interkommunalen Wettbewerb zwischen den umliegenden Großstädten Zeitdruck“, betont auch CDU-Fraktionschef Stefan Heins.
Der Stadt Ratingen wurde aus dem Programm des Landes zur Stärkung der Innenstädte rund ein Million Euro zugesagt. „Eine sinnvolle und rasche Verzahnung mit den kleinteiligen INTEK-Projekten ist nun erforderlich“, so Fahr weiter. Gerade deshalb möchte die CDU-Fraktion wissen, wie der Planungsstand der verschiedenen INTEK-Maßnahmen ist, der Umsetzungsausblick und die Finanzmittelanmeldung und Mittelverfügbarkeit oder deren Verfall ist.