CDU: Ratingen als Gastgeber für „Special Olympics“

Werbung

Ratingen. „Wir möchten, dass sich die Stadt als Gaststadt zu den ‚Special Olympics‘ im Juni nächsten Jahres bewirbt“, erklärt CDU-Ratsfrau Meike Paprotta-Kübler. Einen entsprechenden Antrag dazu hat die CDU-Fraktion gestellt. Für eine Delegation von bis zu 40 Sportlern werden diese Gaststädte gesucht, die für vier Tage vor Beginn der „Special Olympics“ als Gastgeber fungieren. Die Sportler haben so ein paar Tage Zeit, um sich in Deutschland ein wenig einzuleben, denn sie reisen aus der ganzen Welt an.

Aufgabe der Gaststädte ist es, die Delegation vom Flughafen abzuholen, in einem Hotel unterzubringen und an den beiden Aufenthaltstagen, Zugang zu Sportstätten zu gewähren. Der Gastgeber hat auch die Aufgabe, die Delegation nach Berlin zu den „Special Olympics“ zu begleiten. „Außerdem soll es ein kleines Unterhaltungsprogramm mit dem Schwerpunkt Inklusion geben“, ergänzt Ina Bisani, sozialpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion. Wichtig ist auch, dass eine ärztliche Versorgung und ein Dolmetscherservice sichergestellt werden. Die Kosten für den Aufenthalt und die Personenbeförderung gehen zu Lasten der Kommune.

Ratingen verfügt über ein breitgefächertes bürgerschaftliches Engagement und über gut ausgebaute Sportstätten – beste Voraussetzungen. „Gleichzeitig ist die Betreuung einer Sportlerdelegation in Vorbereitung der ‚Special Olympics‘ ein außerordentliches positives Signal für die Gesellschaft, um Inklusion und Teilhabe konkret mit Leben zu erfüllen“, betont Meike Paprotta-Kübler.

Durch die Kooperation von unterschiedlichen Teilnehmern lassen sich sicherlich nachhaltige Strukturen für die Zusammenarbeit im Sport und im Ehrenamt entwickeln. Ratingen hat eine Vielzahl von Sportvereinen und gemeinnützigen Vereinen, die sich für Teilhabe und Inklusion engagieren. Die Bewerbung als Gaststadt muss Ratingen bis zum 31.Oktober bei den „Special Olympics World Games“ einreichen. In diesem Zusammenhang werden auch potenzielle Projektpartner eingebunden.