
Berlin/Ratingen. „Alles Gute“ wünschte Paul Ziemiak, Generalsekretär der CDU Deutschland, am Mittwoch dem CDU-Bundestagsabgeordneten Peter Beyer. Er wurde einstimmig zum stellvertretenden Vorsitzenden der Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag gewählt.
Als stellvertretenden Vorsitzenden der Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten der CDU/CSU-Fraktion setzt Peter Beyer seine Arbeit in der Bundestagsfraktion fort. Flankiert wird das Amt durch Beyers ehrenamtliches Engagement als Präsident der Bundesversammlung der Schlesier. Einen weiteren Ankerpunkt dieser Arbeit hat Beyer durch die in Hösel angesiedelte Stiftung Haus Oberschlesien. Haus Oberschlesien in Hösel gilt als kulturelles Zentrum der Oberschlesier. Es steht stellvertretend für Integrationsleistung der Heimatvertriebenen.
Seit Gründung der Bundesrepublik Deutschland unterhält die CDU/CSU-Fraktion die Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten – so auch in der neuen 20. Legislaturperiode. Sie umfasst mehr als 40 Mitglieder und stellt nach wie vor die Anerkennung des Kriegsfolgeschicksals in den Mittelpunkt ihrer politischen Arbeit. Davon betroffen sind Vertriebene, Aussiedler und deutsche Minderheiten.
Peter Beyer: „Meine Aufgabe sehe ich darin, die Leistung und die damit verbundenen Werte der Heimatvertriebenen zu bewahren, im Leben der Gegenwart einzuordnen, für die Zukunft zu positionieren und an ihre Geschichte zu erinnern.“
Peter Beyer (Foto: Frank Nürnberger)