
Krefeld. In Nordrhein-Westfalen gibt es am Tag des Geotops, Sonntag, 19. September, für kleine und große Forscher eine Menge zu entdecken. 500 Millionen Jahre Erdgeschichte lohnen, erkundet zu werden.
Geotope sind erdgeschichtliche Bildungen, die Erkenntnisse über die Entwicklung unseres Planeten vermitteln. Hierzu gehören natürliche oder künstliche Aufschlüsse von Gesteinen und auch Böden, Mineralien und Fossilien, einzelne Naturschöpfungen wie Felsen oder Quellen und natürliche Landschaftsformen, bizarre Felsformationen, verwunschene Höhlen, sprudelnde Quellen und vieles mehr.
Am Tag des Geotops sind einige der spannendsten Naturwunder des Landes für geöffnet: Spektakuläre geologische Ausflugsziele laden zu Entdeckungstouren ein. Man kann auf die Suche nach Steinen, Mineralen und Fossilien gehen. Oder sich von erfahrenen Geowissenschaftlern Geopfade, Steinbrüche oder Höhlen erklären lassen. Wanderungen auf den Spuren des historischen Bergbaus stehen ebenso auf dem Programm und lassen die Industriekulturgeschichte Nordrhein-Westfalens wieder aufleben.
Der Tag des Geotops findet jährlich deutschlandweit am dritten Sonntag im September statt. Die Veranstaltungen werden von den verschiedensten Institutionen, vom Museum bis zum Wanderverein, durchgeführt. Für Nordrhein-Westfalen koordiniert sie der Geologische Dienst NRW. Alle Veranstaltungen sind speziell für Nicht-Fachleute konzipiert und werden von sachkundigen Experten betreut, die sich auf Fragen freuen. Die meisten Aktionen sind kostenfrei, eine Anmeldung ist häufig erforderlich.
Für die Teilnahme besteht teilweise Maskenpflicht, bei einigen Veranstaltungen ist ein offizieller 3G-Nachweis erforderlich.
Ausführliche Information zu allen Aktionen in Nordrhein-Westfalen: https://www.gd.nrw.de/gd_vk21_tag-des-geotops.htm