
Kaiserswerth. Um die 400 Teilnehmer haben sich am Samstag, 11. September, morgens am Kaiserswerther Fähranleger getroffen und dann entlang des Rheins in Richtung Lohausen und in Richtung Wittlaer das Flussufer und die Auen nach Müll abgesucht. An die 100 Säcke Unrat sind dabei zusammengekommen.
„Das war wieder eine sensationelle Beteiligung. Die Begeisterung ist groß, etwas Gutes für die Natur zu tun“, sagten Thomas Schumacher, Leiter des Gesprächskreises (GK) Kaiserswerth, und Alexandra Stoffel, die zum zweiten Mal den GK Rhine Cleanup in Kaiserswerth koordinierte. Der GK hat damit bereits zum vierten Mal die am Rhine Cleanup im Stadtteil teilnehmenden Vereine, Institutionen, Schulen und die vielen privaten Einzelpersonen zusammengeführt.
Mit weit über 250 Teilnehmern machten Schüler und Eltern der Internationalen Schule Düsseldorf mehr als die Hälfte der Müllsammler in Kaiserswerth aus. Zu den Unterstützern der Müllsammelaktion entlang des Rheins gehörte auch erstmalig das Theodor-Fliedner-Gymnasium. Schon mehrfach mit dabei waren das Kinderhaus Kaiserswerth, die KG Düsseldorfer Nordlichter und die Große Kaiserswerther Karnevalsgesellschaft. Auch der Judoclub Kaiserswerth hat sich am Aktionstag wieder stark beteiligt. Vereinschef Manfred Strassburger hatte die Sammelmaterialien wie Handschuhe, Greifer und Müllsäcke vorab bei der Awista abgeholt und beim Rhine Cleanup an die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen verteilt.
Foto: privat