Backen: Restekuchen

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Lintorf. Im letzten Jahr waren sie schon vor dem Weihnachtsfest verputzt. Diesmal blieben eine ganze Reihe Spekulatius ungegessen und warteten auf ihren Moment. Der war zum Wochenende gekommen, denn drei Äpfel, die nach dem Jahreswechsel auch nicht mehr besonders frisch waren, sollten mit ihnen gemeinsam zu einem Apfelkuchen verarbeitet werden.

[quote]3 Äpfel, 6-8 Spekulatius, 1 El Zucker, 1 El Vanillepuddingpulver, 200g Mehl, 100g Zucker, 100g kühlschrankkalte Butter, 1 Prise Salz[/quote]

Die Äpfel schälen, entkernen, in kleine Würfel schneiden und mit 3-4 El Wasser aufkochen. Das Vanillepuddingpulver mit dem Zucker in eine kleine Schüssel geben und mit 2 El des Saftes der Äpfel verrühren. Das gebundene Puddingpulver unter Rühren zu den Äpfeln gießen, kurz aufkochen lassen und dann zum Abkühlen auf die Seite stellen.

Den Backofen auf 180°C vorheizen. Eine Tarte- oder Springform einfetten. Mehl und Salz mit Zucker und Butter mischen. Mit den Knethaken der Küchenmaschine zügig zu Streuseln verarbeiten. Die Spekulatius in einen Gefrierbeutel geben und mit dem Nudelholz zu kleinen Krümeln walzen. Die Krümel unter die Streuselmasse heben. Sollten die Streusel zu bröselig sein, noch ein klein wenig mehr Butter unterkneten. Die Streuselmenge halbieren und eine Hälfte in eine gefettete Tarteform geben. Mit einem Esslöffel fest andrücken. Nun die Apfelmasse gleichmäßig darauf verteilen und alles mit der zweiten Hälfte der Streusel bedecken. Auf der mittleren Schiene bei 180°C etwa 25 bis 30 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und nach kurzem Abkühlen lauwarm als Dessert servieren oder aber ganz auskühlen lassen und nachmittags zum Kaffee oder Tee genießen. Ein leckerer Apfelkuchen mit einer leicht würzigen Note, dank der übrig gebliebenen Weihnachtsplätzchen.

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